• Trinken ist nicht alles

    Über Wasser allein lässt sich der Mineralstoffhaushalt nicht regulieren

    (djd/pt). Zwei bis drei Liter Flüssigkeit sollte der Mensch täglich zu sich nehmen. Ideal ist mineralstoffreiches Wasser, weil es die Zellen bei null Kalorien mit Nährstoffen versorgt. Doch Untersuchungen zeigen, dass in Deutschland Trink- und Mineralwasser nur in geringem Umfang zur Deckung so wichtiger Mineralstoffe wie Magnesium, Kalzium oder Natrium beiträgt. Wer dann noch unter hoher körperlicher oder seelischer Anspannung steht, kann den Mangel an Magnesium in der Nacht durch schmerzhafte Wadenkrämpfe zu spüren bekommen. Einen Magnesiummangel auszugleichen ist gar nicht so einfach. Viel trinken ist zwar gesund, hilft aber nur bedingt, weil deutsches Mineral- und Trinkwasser nicht eben magnesiumreich ist - 30 Milligramm pro Liter gelten hier schon als viel. Doch um die empfohlene Tagesdosis von 375 Milligramm Magnesium zu erreichen, müsste man mehr als zehn Liter am Tag trinken, um das Mineraldepot allein über Wasser aufzufüllen.

  • Gelenkschonend durch den Alltag

    Den Körper entlasten und Schmerzen vermeiden

    (djd/pt). Rheumatische Gelenkschmerzen schränken die Lebensqualität erheblich ein. Gerade deshalb ist es für Betroffene, die an Arthrose leiden, wichtig, aktiv zu werden, bevor akute Schmerzzustände entstehen. Das bedeutet, neben Sport auch bei alltäglichen Verrichtungen auf das "Wie" zu achten und die Behandlung zu unterstützen. Schon mit der richtigen Sitzhaltung - im Büro oder zu Hause - lässt sich der Körper entlasten. Die Auswahl des richtigen Stuhls spielt dabei ebenso eine Rolle wie die Haltung am Tisch. Zudem sollte man zwischendurch immer wieder aufstehen und sich bewegen. Denn eine starre Dauerhaltung macht krank.

  • LESERFRAGEN EXPERTENTELEFON \"OSTEOPOROSE\" am 12.05.2011

    Die meistgestellten Leserfragen am Expertentelefon "Osteoporose" am 12.05.2011

  • EXPERTENINTERVIEW EXPERTENTELEFON \"OSTEOPOROSE\" am 12.05.2011

    „Man muss von deutlicher Unterversorgung sprechen"

    Experteninterview mit Dr. Ortrun Stenglein-Gröschel, niedergelassene Orthopädin und Leiterin eines ambulanten osteologischen Schwerpunktzentrums (DVO) in Coburg, und
    Prof. Dr. Peyman Hadji, Leiter der Klinik für Gynäkologie, Gynäkologische Endokrinologie und Onkologie an der Philipps-Universität Marburg, zum Thema Osteoporose.

  • BERICHT EXPERTENTELEFON \"OSTEOPOROSE\" am 12.05.2011

    Keine Chance dem Knochenraub

    Bei Osteoporose gezielt an der Knochenbiologie ansetzen

    Sie ist längst keine Randerscheinung mehr – doch die Behandlung führt immer noch ein Schattendasein: Osteoporose gehört zu den am weitesten verbreiteten Volkskrankheiten. Mittlerweile leidet bald jeder zehnte Deutsche an der chronischen Erkrankung, die mit einem fortschreitenden Abbau der Knochensubstanz einhergeht. Doch bei der Erkennung und Therapie gibt es erhebliches Verbesserungspotential. Obwohl Spezialisten immer wieder darauf hinweisen, dass im Knochenstoffwechsel – vor allem bei Frauen ab den Wechseljahren – über Jahre hinweg ein regelrechter Knochenraub stattfindet, kommt die Behandlung häufig über den Einsatz von Schmerzmitteln nicht hinaus. Wie die große deutsche Versorgungsstudie Bone-EVA belegt, erhält lediglich ein Fünftel der Risikopatientinnen eine gezielte Therapie. Über moderne Behandlungsmethoden informierten namhafte Experten am Expertentelefon.